Verlängertes Wochenende in Bad Bevensen

Wir sind nun zwei Jahre verheiratet. Aus diesem Anlass buchten wir ein Wellness-Wochenende in Bad Bevensen. Die Wahl fiel deshalb auf den Ort, da es dort eine große Jod-Sole-Therme gibt, wo man es sich richtig gut gehen lassen kann. Wir freuten uns sehr auf das verlängerte Wochenende.

So ging es am Freitag Vormittag los.

27.01.2023

Gegen 11:00 Uhr fuhren wir los. Nach einer kurzen Pause an einer Raststätte kamen wir gegen 14:00 Uhr in Bad Bevensen an.
Wir wurden sehr freundlich empfangen. Nachdem wir die nötigen Formalitäten getätigt, Informationen bekommen und bezahlt hatten, richteten wir uns in unserem Appartement ein.

Anschließend erkundeten wir Bad Bevensen. Wir kamen in die Fußgängerzone und von da aus zum Kurpark und zur Jod-Sole-Therme, die wir nutzen wollen.

Beim Optiker erstanden wir noch ein Brillen-Etui, welches ich ja in der Therme benötige. Meines hatte ich zu Hause vergessen
Anschließend gingen wir in die Kneipe Public. Diese vereinte zwei Vorteile: Zum einen ist es eine Raucherkneipe und zum Anderen ist sie nur fünf Gehminuten von unserem Appartement entfernt. Dort tranken wir einen Wein.

Es ist sehr gemütlich in der Kneipe. Während unserer Anwesenheit sahen wir noch einen Teil eines Handball-Länderspiels von der Handball WM auf den Monitoren, die an der Wand angebracht waren.

Gegen 18:00 Uhr machten wir uns auf, um ins Vital-Restaurant, welches zu unserer Unterkunft gehört, zu gehen um unser Candle-Light-Dinner zu genießen. Es war ein Drei-Gänge-Menu. Als Vorspeise wählten wir eine Tomatensuppe, als Hauptspeise einen Hirschkalb-Braten mit Rotkohl und als Nachspeise wählte ich eine Welfenspeise. Ellen bestellte einen Kaffee. Es war alles sehr lecker. Dazu gab es Wein.
Anschließend gingen wir noch einmal ins Public ehe wir erschöpft und mit vollem Magen um 23:00 Uhr ins Appartement gingen.

28.01.2023

Heute wurde uns um 10:00 Uhr das Frühstück in einem Römertopf vor die Tür gestellt. Wir haben bei der Ankunft die Uhrzeit entsprechend gewählt. So konnten wir in Ruhe und ohne Zeitdruck im Appartement frühstücken.

Anschließend sind wir zur Jod-Sole-Therme gegangen. Das Wetter war sonnig. Am Check in habe ich mir Badelatschen gekauft und einen Bademantel geliehen.

In der Umkleidekabine bemerkte ich, das ich meine Badehose im Appartement vergessen hatte. Was tun? Ich ließ meine Unterhose an und beschloss, lediglich die Ruhezonen zu benutzen. So konnte ich meine Brille auflassen und das Smartphone mitnehmen. Damit machte ich im Laufe des Nachmittags Fotos. Obwohl das, wie ich erst später erfuhr verboten war.
Zum Teil begleitete ich Ellen in den Außenbereich und schaute ihr, nur mit dem Bademantel bekleidet am Beckenrand zu, ohne zu frieren. Es war immerhin erst Ende Januar.

Gegen 14:00 Uhr verließen wir die Therme und schlenderten durch die Fußgängerzone.

Unterwegs tranken wir noch in einem Café einen Milchkaffee, bevor wir ins Appartement zurückgingen um uns etwas auszuruhen.
Danach gingen wir wieder in unsere „Stammkneipe“ Public um einen Wein zu trinken. Tags zuvor haben wir uns bei dem Inhaber der Kneipe nach einem guten griechischem Restaurant erkundigt. Er erzählte uns, dass sein Cousin ein Restaurant betreibt und reservierte auf unsere Bitte dort für uns einen Tisch. Von daher wurden wir nicht unruhig, als sich gegen 17:00 Uhr der Hunger bemerkbar machte.
Gegen 17:20 Uhr kamen wir im Restaurant Ledis an. Es war ein geschmackvoll eingerichtetes Restaurant.

Ellen bestellte sich Rinderleber, welches sie schon lange mal essen wollte. Das Essen hatte eine gute Qualität. Das bewog uns dazu, für den nächsten Tag, unseren Hochzeitstag, wieder einen Tisch zu reservieren.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, ließen wir den Abend im Public ausklingen.

29.01.2023

Heute ist unser zweiter Hochzeitstag. Dieser begann sehr ruhig. Ellen hatte sich am Abend zuvor eine Tablette zum Schlafen genommen, damit sie die Nacht durchschlafen konnte, was sie sonst kaum kann.
Wir frühstückten um 10:45 Uhr. Anschließend legte sich Ellen noch einmal hin, da die Tablette noch wirkte.
Gegen 13:00 Uhr entschieden wir uns dann, nicht mehr in die Therme zu gehen, sondern einen Spaziergang zu machen und unterwegs einen Kaffee trinken zu gehen. Wir besuchten die Wandelhalle, von wo aus wir ein paar Ansichtskarten verschickten und erkundeten den Kurpark. Anschließend genehmigten wir uns ein Stück Torte.
Danach gingen wir wieder ins Appartement zurück. Wir waren echt müde. Wahrscheinlich machte sich nun, nach einer gewissen Ruhezeit der Stress des Alltags bemerkbar.
Am Abend gingen wir wieder essen.

Es schmeckte wieder mal super.

Zum Abschluss gingen wir noch einmal ins Public, wo wir mit Sekt auf unseren Hochzeitstag anstießen.

Wir blieben nicht lange. Gegen 20:00 Uhr waren wir wieder im Appartement.

30.01.2023

Heute ist der letzte Tag. Da wir beide morgen wieder arbeiten müssen, stand die Heimreise an. Nach dem Frühstück haben wir aus gecheckt.
Obwohl die Wetterprognosen nicht günstig waren, wollten wir der Altstadt Lüneburgs einen kurzen Besuch abstatten. Lüneburg liegt ja quasi auf dem Heimweg.
Das Wetter hat sein Versprechen gehalten. Bei der Ankunft in Lüneburg fing es langsam an zu regnen. Trotzdem schlenderten wir durch einige Straßen und gingen am Marktplatz in ein Café.

Da der Regen an Intensität zunahm, verging uns die Lust, weiter durch Lüneburg zu gehen. Wir beschlossen, in der wärmeren Jahreszeit der Stadt noch einmal einen Besuch abzustatten.
Die Heimfahrt war aufgrund des Wetters relativ anstrengend. Regen, Sonne und Hagel wechselten sich ab.
Letztendlich sind wir aber heil und gesund Zuhause angekommen. Ein langes Wochenende mit vielen Eindrücken ging zu Ende,